Der wichtigste Arbeitsplatz überhaupt

Aus Brand-Feuer.de
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Beim wichtigsten Arbeitsplatz überhaupt ist natürlich der Haushalt gemeint.
Die Mehrheit der Unfälle passieren im Haushalt und hier sind Brände mit einbezogen.


brandgefährlich sind Gegenstände auf der Heizplatte des Elektroherdes
Foto: BR
durch Brand beschädigte Küche

Der gefährlichste Ort in Wohnungen ist oft die Küche. Oft genug ist dann der Elektroherd auch gleichzeitig der Brandherd.

Der Wunsch möglichst lange in der eigenen Wohnung leben zu wollen, also auch im Alter, sollte bei der Bauausführung bereits Berücksichtigung finden.
Es gibt Möglichkeiten Brände im Haushalt durch präventive Maßnahmen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Es kann nicht richtig sein, eine Wohnung ohne Rauchmelder auszustatten. In wenigen Häusern gibt es einen Feuerlöscher.
Mit einfachen Mitteln, wie mit einem Mülleimern aus Metall kann die Sicherheit erheblich verbessert werden.

weitere Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandes sind z. B.:

  • konsequente Abschaltung der elektrischen Geräte, wenn diese nicht gebraucht werden
  • den Stecker aus der Steckdose ziehen (das spart auch Strom),
  • oder eine abschaltbare Mehrfachsteckdose nutzen,
  • eine Elektroherdplatte ist keine Ablage,
  • der Filter einer Dunstabzugshaube sollte regelmäßig gereinigt (im Geschirrspüler möglich) werden,
  • eine sicher angebrachte Beleuchtung wäre noch besser,
  • Asche vom Kamin oder dem Ofen nur in einen Metalleimer mit Deckel füllen,
  • eine Kerze nie ohne Aufsicht brennen lassen,
  • Zigaretten wirklich löschen und ebenfalls in einen Metalleimer entsorgen und nicht in den "gelben Sack" geben.
  • bei der Übernahme einer Wohnung oder nach einem Schaden auch an einen E-Check denken.
  • bei der Übernahme einer Wohnung oder nach einem Schaden den Schornsteinfeger informieren.


Strom bedeutet Technik und diese kann beschädigt werden oder versagen. Sollte es in einem Bereich zu einem Kurzschluss kommen und ist genügend Brandpotenzial vorhanden, so kann eine Wohnung in Schutt und Asche gelegt werden. Neben einem Rauchmelder ist es empfehlenswert, dass elektrische Geräte, die nicht benötigt werden, abzugeschalten bzw. der Stecker vom Netz gezogen wird.

Jeder 20. Haushaltsunfall soll sich auf Verbrennungen und Verbrühungen beziehen. Flüssige "Anzünd­hilfen", wie z. B. Spiritus beim Grillen, heißes Wasser vom Herd oder heißer Kaffee, die heiße Herdplatte oder die heiße Scheibe des Ofens, das heiße Fett in der Pfanne, all das können Ursachen für Verbrennungen sein.

Feuerlöscher oder Feuerlöschdecken sind im Haushalt selten geworden.


weitere Negativbeispiele im Haushalt:


Oft hilft eine private Unfallversicherung.


Im Jahr 2020 starben bei 217.145 Bränden 388 Menschen.

Quelle DFV:



siehe auch Artikel:


siehe auch Artikel:

Fettbrand in der Küche - ein Video des IFS - Kiel



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