Feuerwehrlaufkarte: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juni 2018, 12:29 Uhr

Feuerwehrlaufkarten
Foto: Rainer Schwarz
Bedienfeld und Anzeigetableau
Foto: Rainer Schwarz

Als Feuerwehrlaufkarten werden in Deutschland Hinweisformulare bezeichnet, die der Feuerwehr bei Alarmauslösung in zumeist öffentlichen Gebäuden oder größeren Unternehmen den Weg von der Brandmelderzentrale bis zum ausgelösten Brandmelder aufzeigen.

Sie werden überwiegend von den Fachfirmen:

nach DIN 14675


und/oder nach Vorgaben der örtlichen Feuerwehr jeweils objektspezifisch angefertigt. Die Pläne sind in DIN A5, DIN A4 oder in DIN A3 gehalten. Dies kann von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich festgelegt worden sein. Die Festlegung erfolgt i. d. R. in die gültigen technischen Anschaltbedingungen <ref>Auflistung von über 450 technischen Anschaltbedingungen</ref> für Brandmeldeanlagen des jeweiligen Landkreises oder der Berufsfeuerwehr. Zu finden sind sie in der Nähe der Brandmelderzentrale (BMZ) bzw. des Feuerwehranlaufpunkts (FAP) in einem Aufbewahrungskasten.



Die Karten sind mit eine der Voraussetzungen zur Aufschaltung der Brandmeldeanlage bei der zuständigen Feuerwehr. Auf den Karten werden die Brandmelder jeweils einer Meldegruppe der BMZ, das Feuerwehrschlüsseldepot (FSD), der Gebäudezugang sowie der Standort der Brandmelderzentrale, die Übertragungseinrichtung (UE), Feuerwehrbedienfeld (FBF), Feuerwehranzeigetableau (FAT) sowie alle für die Feuerwehreinsatzkräfte relevanten Einrichtungen eingezeichnet. Je Meldergruppe der BMZ wird eine Feuerwehrlaufkarte benötigt.


Weblinks:





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