Heißluftpistole: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Heißluftpistole.JPG|thumb|250px|herkömmliche Heißluftpistole ist auch als [[Grillanzünder]] nützlich<br/> Foto: [[Rainer Schwarz]]]]
[[Bild:Heißluftpistole.JPG|thumb|250px|herkömmliche Heißluftpistole sind auch als [[Grillanzünder]] nützlich<br/> Foto: [[Rainer Schwarz]]]]
[[Datei:Fa. Steinel Feb 2017.png|thumb|250px|Hier eine Sprengzeichnung der [http://www.steinel.de/de/landingpage/?force_sid=4jldipna4at8naem6rvhjchib0 Fa. Steinel]]]
Ein '''Heißluftgebläse''' (auch Heißluftpistole genannt) ist ein Elektrowerkzeug, mit dem ein Arbeitsbereich gezielt erwärmt (oder auch abgekühlt) werden kann. Zu diesem Zweck wird mit einem Gebläse Umgebungsluft angesaugt, mittels eines Heizelements erhitzt und durch ein Austrittsrohr ausgeblasen. Die Luftdurchflussmenge lässt sich meist auf ca. 150 bis 500 Liter/min, die Temperatur auf ca. 50 bis 650 °C einstellen. Bei vielen Geräten können unterschiedlich geformte Austrittsdüsen zur Lenkung des Heißluftstromes aufgesteckt werden.
Ein '''Heißluftgebläse''' (auch Heißluftpistole genannt) ist ein Elektrowerkzeug, mit dem ein Arbeitsbereich gezielt erwärmt (oder auch abgekühlt) werden kann. Zu diesem Zweck wird mit einem Gebläse Umgebungsluft angesaugt, mittels eines Heizelements erhitzt und durch ein Austrittsrohr ausgeblasen. Die Luftdurchflussmenge lässt sich meist auf ca. 150 bis 500 Liter/min, die Temperatur auf ca. 50 bis 650 °C einstellen. Bei vielen Geräten können unterschiedlich geformte Austrittsdüsen zur Lenkung des Heißluftstromes aufgesteckt werden.



Version vom 22. Februar 2017, 11:29 Uhr

herkömmliche Heißluftpistole sind auch als Grillanzünder nützlich
Foto: Rainer Schwarz
Hier eine Sprengzeichnung der Fa. Steinel

Ein Heißluftgebläse (auch Heißluftpistole genannt) ist ein Elektrowerkzeug, mit dem ein Arbeitsbereich gezielt erwärmt (oder auch abgekühlt) werden kann. Zu diesem Zweck wird mit einem Gebläse Umgebungsluft angesaugt, mittels eines Heizelements erhitzt und durch ein Austrittsrohr ausgeblasen. Die Luftdurchflussmenge lässt sich meist auf ca. 150 bis 500 Liter/min, die Temperatur auf ca. 50 bis 650 °C einstellen. Bei vielen Geräten können unterschiedlich geformte Austrittsdüsen zur Lenkung des Heißluftstromes aufgesteckt werden.


Einsatz

Ein wichtiger Vorteil des Heißluftgebläses gegenüber einem Bunsenbrenner oder einer Lötlampe ist die Wärmeeinbringung ohne Flamme. Brennbare Materialien können auf diese Weise mit weniger Gefahrenpotential bearbeitet werden. Dennoch ist nach Abschluß der Arbeiten und dem Ablegen des Gerätes auf dem Ablageort zu achten, da das Gehäuse der Heißluftpistole noch heiß sein kann.


Die Einsatzgebiete für Heißluftgebläse sind sehr vielfältig, so z.B.:

Einfache Heißluftgebläse lassen nur eine sehr grobe Temperatur- und Durchflusseinstellung zu. Einzelne Heizwendeln werden je nach Schaltstufe hinzugeschaltet, ein Überhitzen des Gerätes wird nur mittels eines Überhitzungsschutzes vermieden.

Elektronik-Heißluftgebläse regeln die Temperatur der ausströmenden Luft mit Hilfe eines im Heißluftstrom platzierten Temperatursensors. Das Heizelement kann anhand der dort ermittelten Temperatur elektronisch geregelt werden – wodurch eine bestimmte Solltemperatur wesentlich genauer eingestellt werden kann. Auch auf im Luftstrom befindliche Aufsatzdüsen (die ja zu teilweise erheblich reduzierten Luftdurchflussmengen führen können) kann sich ein Elektronik-Gerät wesentlich besser anpassen.

Es sind auch Heißluft erzeugende Gasbrenner erhältlich, die mittels eines Katalysators ohne Flamme arbeiten.
Meist sind dies universelle Gaslöter, die vor allem für den mobilen (schnurlosen) Einsatz gedacht sind.


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