Prävention zum Thema Brandschutz
Als Prävention (vom lateinischen praevenire „zuvorkommen, verhüten") bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen (Sicherheitsvorkehrungen, bauliche Maßnahmen, Verhaltensregeln usw.), um ein unerwünschtes Ereignis (Brand, Explosion u.ä.) oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden.
Der präventive oder vorbeugende Brandschutz soll verhindern, dass es zu Bränden kommt.
Die Gesundheit und Sachwerte zu schützen (Rauchmelder, Rettungswege usw.), oder weitestgehend zu erhalten (Löschanlagen, Feuerlöscher) ist die Zielrichtung.
Brandabschnitte (Brandmauern, Feuerschutztüren usw) soillen eine Ausbreitung eines Brandes verhindert.
Brände können durch die verschiedensten Brandursachen entstehen vor allem durch:
- - menschliches Fehlverhalten im Umgang mit Feuer oder
- - sonstigen Zündquellen, durch
- - biologische Prozesse (Selbstentzündungen) oder durch
- - technische Prozesse (z. B. Kurzschluss).
Durch Erklärungen, aufzeigen der Brandursachen (aufklären - erklären) kann man einigen dieser Brandursachen entgegenwirken.
Durch Brände lernen ist das Ziel,
- - warum einen Fehler zweimal machen?
Möglichkeiten der Prävention
-
Fernsehberichte - auch das ist Prävention
Foto: Rainer Schwarz -
Über den Äther mit
Radio 112, dem
Feuerwehrsender.
So hört es sich an -
Im Internet mit:
www.Brand-Feuer.de -
Vorstellungen in Zeitschriften wie:
Stiftung Warentest.
Foto: Volker Paske -
Vorträge - Vorstellung des Projektes Brand-Feuer.de
Sicherheit für Senioren;
am 11. Oktober 2013 in Duisburg.
Natürlich auch mit dem Thema:
Brandursachen - Prävention zum Thema Brandschutz.
... ein Feuer nimmt sich a l l e s.
Straftaten - siehe dazu: Kriminalprävention
Prävention - Brandschutz
- Brandstiftung verhindern; - die Ausbreitung eines Brandes begrenzen.
Jeder der mit der Thematik „Brand“ zu tun hatte, weiß wie notwendig die Aufklärung auf diesem Gebiet, insbesondere beim vorbeugenden Brandschutz, ist.
Hier besteht auf vielen Ebenen im Privatbereich, aber auch bei Kommunen Aufklärungs/ Nachholebedarf.
Im Gegensatz zur Kriminalpolizei, die mit der Aufklärung der Brandursache und somit einer Brandstraftat betraut ist, kommt der örtlichen Feuerwehr neben der Liquidation eines Brandes auch die Aufgabe des präventiven Brandschutzes zu.
Durch die Aufklärung eines Brandes, also Feststellung der Brandursache, kann aber auch vorbeugende Arbeit, also Prävention geleistet werden.
Wenn ein Fehler an einem Gerät/ Maschine, oder ein technischer oder baulicher Mangel eines Serienproduktes festgestellt wird, können aufgrund der Schadensaufklärung zukünftige Schadensfälle vermieden werden. Es kann aber auch ein einfacher Hinweis auf Gegenstände im Treppenhaus oder der Hinweis (Standort und Inhalt) auf einen Mülleimer aus Metall ausreichend sein, um einen Brandfall und somit u. U. eine Straftat zu verhindern.
Auch in einem Gebäude sollte eine Tür zu, jedoch nicht verschlossen sein.
Die Palette möglicher Beispiele ist sehr breit.
Mit Negativbeispielen kann auf mögliche Brandgefahren hingewiesen werden.
Prävention ist also ein Thema, welches uns Alle angeht. Gefordert wird das in Gesetzen und Erlassen.
Die Schwierigkeit besteht aber darin, nicht nur unsere Mitmenschen zu erreichen,
sondern diese auch zum Mitdenken, bzw. Umdenken anzuhalten.
Eine Sensibilisierung für die Brand - Gefahren soll erreicht werden.
-
Ein Baugerüst kann zu einem zusätzlicher Zugang von außen in ein Gebäude werden.
-
Fahrlässigkeit oder schon Vorsatz . . . .
-
Hier wurde "erkaltete" Asche in eine Plastikmülltonnen gefüllt. Foto: Mohle Kaiser.
-
Eine brennende Hecke auf gesamter Länge durch Abflämmen (Unkraut)
Foto: PRW -
Fällt diese nur "angeklemmte" Beleuchtung runter, wird die Decke in Brand gesetzt.
-
Wetten diese Zigarette wird nicht im Auto "entsorgt".
Foto: BR -
In diesem Keller besteht die Möglichkeit zu einer Brandstiftung, es kann zu einem Kellerbrand kommen.
-
Ordnung verringert die Brandgefahr
-
Bei dieser Wohnsituation muss die Tatgelegenheit verhindert werden. Z. B. mit Beleuchtung, oder Zugangskontrolle.
-
Leider wurde dann diese Holztür am Ende des Ganges angesteckt.
-
Jeder weiß, beim Verlassen der Wohnung Fenster auch nicht auf kipp stehen lassen.
-
Geben Sie Einbrechern und Brandstifter keine Tatgelegenheit. Schließen Sie die Fenster beim Verlassen der Wohnung.
Siehe die lange Auflistung / Fotos der Negativbeispiele.
Weitere beispielhafte Prävention - Themen:
- Asche ... Heiße Asche nicht in Kunststoffmüllern
- Beleuchtung ... Glühlampen werden heiß und brauchen zu viel Energie
- Blitzschutz ... Blitzschutz ist Brandschutz
- Brandzündung durch elektrische Energie ... Kurzschluss
- Brandpotenzial ... Brennbares Material
- Brandursache ... Die Brandursache stellt die Polizei fest
- Brände im Treppenhaus ... Oft frei zugänglich - Treppenhäuser sind leider oft Abstellflächen
- E - Check ... sinnvolle Überprüfung der Technik, auch beim Kauf einer Wohnung
- Elektroherd ... Der E- Herd ist oft der Brandherd, darüber die fetthaltige Dunstabzugshaube
- FH Türen ... im Keller oder Wohnbereich bieten kostengünstigen Schutz
- Feuerschutztüren ... bieten Schutz auch als Etagentür im Treppenhaus
- Grasland-Feuerindex ... Gerade im Sommer wichtig
- Kerze und dem Artikel: Brennbarkeit von Kindertextilien ... Ein kleines Feuer mit sehr großer Wirkung
- Küchengeräte - Werkzeuge ... Eine Hausfrau mit sehr viel Technik
- Kriminalprävention... ein spannedes Thema
- Mülleimer ... Auf den richtigen Standort kommt es an - Feuer von außen und innen
- Negativbeispiele ... So sollte man es nicht machen
- Raucher ... Mit dem richtigen Aschenbecher entstehen kaum Problem
- Selbstentzündung ... Leinöle, Waschmittel aber auch Fette
- Schornsteinfeger - Zusammenfassung ... Der Ingenieur auf dem Dach . . .
- Themen - Zusammenfassung ... Erfolgt zur Vereinfachung
- Unfallverhütungsvorschriften ... Auch Vorschriften haben einen Hintergrund
- Waldbrandgefährdung ... Nicht nur im Sommer wichtig
Sicherheit bieten:
- Möglichkeiten des Brandschutzes in intelligenten Gebäuden
von Herrn Prof. Dr. Fontana ud Herrn Prof. Dr. Schaumann.
- Möglichkeiten des Brandschutzes in intelligenten Gebäuden
- Holzbrandschutz . . . sieht gut aus (Klarlack und farbig) und schützt.
- Gipskarton . . . ein leichter Werkstoff der gut zu verarbeiten ist.
- FH Türen ... im Keller oder Wohnbereich bieten kostengünstigen Schutz.
- Feuerschutztüren ... bieten Schutz auch als Etagentür im Treppenhaus oder als Kellertür.
- Mülleimer entweder aus Metall, oder auf den richtigen Standort achten.
- Rauchmelder - Übersicht . . . der Lebensretter schlechthin
- bei Mülleimern einfach mal Abstand (zum Gebäude) halten;
- bei Elektrogeräte den Stecker ziehen, bzw. die Mehrfachsteckdose abschalten.
Weitere die Artikel:
Herr Prof. Dr. Sterbling (FHS Polizei Sachsen) hat die Problematik und den Aufwand der Prävention in nachfolgende Sätze gekleidet:
Prävention kann nur durch Nachhaltigkeit zum erwünschten Erfolg führen. Es erfordert viel Geduld, guten Willen und Engagement vieler verantwortungsbewusster Menschen in verschiedenen relevanten Handlungsbereichen. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang eine mittel- bis langfristige Erfolgsaussicht unter gründlichem und weitsichtigem Handeln. Auch die Bereitschaft und Kompetenz der Beamten zur interinstitutionellen Zusammenarbeit muss gezielt gefördert und weiterentwickelt werden.
Weitere Artikel, Zusammenfassung:
Erstellt:
und nur den Zweck verfolgen, zum Nachdenken anzuregen.
Gerne stellen wir auch Ihre Bilder ein.
Aus der Praxis Negativbeispiele baulicher Brandschutz
Aus der Praxis Baulicher Brandschutz - Schornsteinfeger
- Handwerker und HighTec Unternehmer -