Brand- und Rauchschutztüren

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Was Bauherren rund um dieses Thema wissen sollten.

Sicherheit gehört zu den elementaren Bedürfnissen eines Menschen. Besonders dort, wo sich viele Menschen aufhalten, beispielsweise in Krankenhäusern, Altenheimen und Schulen ist es wichtig, alles für die Sicherheit zu tun. Brand- und Rauchschutztüren spielen dabei eine immer größere Rolle wenn es um die vorbeugenden Sicherheitsmaßnahmen geht. Verwendung finden sie in öffentlichen Gebäuden, aber zunehmend auch im privaten Bereich. Dabei gibt es verschiedenste Dinge zu beachten, wenn diese Funktionstüren im privaten Bereich eingesetzt werden. Um auch im Fall der Fälle für den entsprechenden Schutz zu sorgen ist es wichtig, die Funktion der Türen regelmäßig zu überprüfen.




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Da der Betreiber bzw. Bauherr für die ständige Funktionsfähigkeit der Brand- und Rauchschutztüren verantwortlich ist, empfiehlt sich grundsätzlich ein Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb für Feuerschutztüren. Darüber hinaus sollten die Elemente auch einer regelmäßigen Sicht- und Funktionsprüfung durch den Betreiber unterzogen werden. Die eigenen Prüfungsintervalle stehen dabei in Abhängigkeit zur Häufigkeit der Nutzung. Empfohlen wird eine monatliche Sicht- und Funktionskontrolle durch den Betreiber und mindestens eine jährliche Überprüfung durch ein Fachunternehmen. Bei Elementen mit Feststellanlagen muss dieses Intervall eingehalten und dokumentiert werden.

Bei der eigenständigen Sicht und Funktionsprüfung sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:


Bänder und Dichtungen

Überprüft werden sollte dabei die Befestigung der Bänder. Sie dürfen keinen Spielraum aufweisen, da die Funktion der Tür dadurch beeinträchtigt wird. Falls notwendig müssen die Bänder nachjustiert und die Falzmaße kontrolliert werden. Wichtig ist auch der Anpressdruck der Tür an die Dichtungen. Zum eigenständigen Test kann dazu ein Blatt Papier zwischen Tür und Dichtung eingeklemmt werden, das sich dann bei geschlossener Tür nicht mehr entfernen lässt. Bei der Sichtkontrolle sollte überprüft werden, ob die Dichtungen defekte Stellen aufweisen, beispielsweise Löcher oder Risse.


Schlösser

Bei der Überprüfung der Schlösser ist darauf zu achten, dass die Befestigungsschrauben angezogen sind und dass das Fallenspiel nicht zu groß ist. Bei zu großem Fallenspiel ist die Dichtigkeit des Elementes nicht mehr gewährleistet und die Funktion ist nicht vollständig gewährleistet. Außerdem sollten die Falle und der Riegel geölt werden. Hierzu empfehlen sich Silikon- oder Graphit-Öl.


Türschließer

Wie bei den Schlössern ist auch hier der feste Sitz zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Darüber hinaus sollten alle beweglichen Teile gefettet werden, um die volle Funktion zu gewährleisten. Überprüft werden sollten auch die Schließkraft, die Schließgeschwindigkeit und der Endanschlag. Bei Abweichungen ist auch hier eine Korrektur vorzunehmen.

Grundsätzlich gilt, dass bei Beschädigungen am Element, welche die selbstschließende Eigenschaft beeinträchtigt, diese unverzüglich repariert wird bzw. fehlerhafte Beschlagteile und Dichtungen ausgetauscht werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema findet man rund um die Uhr im Internet unter www.westag-getalit.de.


Neben der Wartung ist unter anderem darauf zu achten, dass die Türen auch im Brandfall von alleine schließen können, also nicht verkeilt oder zugestellt sind.


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