Brandschutt

Aus Brand-Feuer.de
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im Brandschutt findet der Brandursachenermittler der Kriminalpolizei wichtige Hinweise zur Brandursache
Foto: Rainer Schwarz
man beachte die Färbung der Asche
Foto: Rainer Schwarz

Unter Brandschutt versteht man die thermisch belasteten und veränderten, nicht brennbaren und/ oder die Reste brennbarer Materialien, die man noch an der Brandstelle vorfindet.


Der Brandschutt setzt sich zusammen aus:

  • nicht brennbaren Materialien; wie z.B. Stahl, Glas, Stein, Beton und Keramik
  • brennbaren Materialien; wie z. B. Holz, Papier, Textilien und Kunststoffe

und

  • nicht weiter zersetzbaren Stofffen (Verbrennungsprodukte) wie Asche und Schlacke

Der Brandschutt ist aber auch die Grundlage der Brandursachenermittlung, da hier viele Spuren gelesen werden können, die Rückschlüsse auf bestimmte Brandursachen und den Brandverlauf zulassen. Deshalb ist eine spurenschonende Brandbekämpfung sehr wichtig.


Brandrückstände enthalten toxische Stoffe, von denen eine Umwelt-, oder Gesundheitsgefährdung ausgeht.

Die thermischen Materialeigenschaften sind sehr unterschiedlich und vom Grundprodukt abhängig.


Fotos: Rainer Schwarz



beachte:

  • Brandgase Eine Ausarbeitung der (Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH)).


siehe auch:


Autor:

Rainer Schwarz


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