Dauerbrandofen

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Dauerbrandofen der Familie Hackfort
Foto: Rainer Schwarz

Ein Dauerbrandofen kann mit Holz oder verschiedener Art von Kohle z. B. Braunkohle und Holzbriketts, aber auch mit Steinkohle betrieben werden.
Steinkohle verbrennt mit hoher Temperatur von ca. 2000°C, die auf Dauer einen herkömmlichen Kaminofen beschädigen kann.
Ein qualitativ guter Dauerbrandofen muss dies ohne weiteres aushalten. Ein Kaminofen, der als Schnäppchen angeboten wird, entspricht diesen Anforderungen nicht!

  • Zeitbrandofen:

Nach der Definition in der DIN EN 13240:

  • DIN EN 13229 ist eine Zeitbrand-Feuerstätte eine Feuerstätte, die durch unterbrochene Betriebsweise eine Heizmöglichkeit bietet und welche die Anforderungen an das Gluthalten erfüllt.


Anforderungen an die Dauerbrand-Feuerstätte nach DIN EN 13229
Die Dauerbrandfähigkeit ist die Fähigkeit einer Feuerstätte, ohne Brennstoffaufgabe und ohne Eingriff in den Verbrennungsablauf eine bestimmte Mindestdauer bei Kleinstellung so weiterzubrennen, dass das Glutbett am Ende des Zeitraumes wiederentfacht werden kann.



DIN-Bezeichnung am Ofen
Foto: Rainer Schwarz

Dauerbrandherde für feste Brennstoffe; Verfeuerung von Kohleprodukten; Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung -(B)-DIN 18880-1 : 1991.08


Dauerbrandherde für feste Brennstoffe; Verfeuerung von Scheitholz; Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung-(B)-DIN 18880-2: 1991.08


Dauerbrandöfen für feste Brennstoffe - (B) - DIN 18890 : 1971.09

  • (B) =als technische Regel in der Bauregelliste A (entsprechend § 20 Abs. 2 MBO) (BRL)


Brandgefahren:
- durch unzureichende Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen (Brennmaterial oder Mobiliar; im Bereich der Wände, Schornstein usw.)
- Funkenflug aus dem Ofen
- Schornsteinbrand durch unzureichende Wartung u.a.





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