Nennrettungshöhe

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Einsatz einer Drehleiter in Brügge
Foto: Rainer Schwarz

Nennrettungshöhe und Nennausladung sind Kennzahlen für Hubrettungssysteme der Feuerwehr, wie Drehleitern, Gelenk- und Teleskopmasten.

Die Nennrettungshöhe ist der senkrechte Abstand in Metern vom Boden des Drehleiterkorbes bzw. der obersten Leitersprosse zum Boden.

Die Nennausladung wird bei Drehleitern gemessen. Sie bezeichnet den waagerechten Abstand von der Außenkante des Fahrzeugs (äußerster Punkt der Abstützung) bis zum Lot der obersten Leitersprosse bzw. zum Lot der Außenkante des Korbbodens. Die Leiter ist hierbei auf Nennrettungshöhe ausgefahren.

Nennausladung und Nennrettungshöhe werden ohne Belastung der Leiter bzw. des Teleskopmastes gemessen.


Beispiele:

  • DLK 23-12:
Drehleiter mit Korb,
Nennrettungshöhe 23 m,
Nennausladung 12 m


  • TM 30:
Teleskopmast,
Nennrettungshöhe 30 m


Literatur

  • Jan Ole Unger, Nils Beneke, Klaus Thrien: Hubrettungsfahrzeuge - Ausbildung und Einsatz. W. Kohlhammer, Stuttgart 2011, ISBN 3-170-20187-5
  • Jörg Kurtz: Die Roten Hefte 201: Taktik im Drehleitereinsatz Kohlhammer Verlag, Deutschland, 2007; ISBN 978-3-17-019899-9



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