Daktyloskopie

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Foto JC 2018: Handwerkszeug eines Kriminaltechnikers

Die Daktyloskopie ist die Lehre von den Fingerabdrücken. [Fingerabdrücke]] kann man an vielen Tatorten und somit auch an Brandorten finden, aber in der Regel müssen sie erst mit speziellen Methoden sichtbar gemacht und dann gesichert werden.
Die Auswertung erfolgt in speziellen Laboren, die sich in der Regel in den Landeskriminalämtern, dem BKA und weiteren Institutionen befinden. Fingerabdrücke von Tatorten oder an Spuren werden in regelmäßigen Abständen mit den vorhandenen Datenbeständen verglichen. Gibt es einen Treffer, heißt das nicht automatisch, dass der Täter ermittelt ist. Das Vorhandensein der Daktyspur am Tatort muss auch mit den sonstigen kriminalistischen Erkenntnissen in Übereinstimmung gebracht werden. Eine Fingerabdruckspur muss also nicht unbedingt etwas mit der Tat zu tun haben bzw. vom Täter stammen.

Dieser kurze Artikel soll und kann nicht dazu geeignet sein, um sich umfassend über die komplizierte Materie der Daktyloskopie zu informieren, weil nach Bränden tatortrelevante Fingerabdruckspuren auch seltener zu finden sind.


Ing. Jörg Cicha

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