Do-it-yourself: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Do-it-yourself-Bewegung der 1960er und 1970er ist geprägt von einem Glauben an die Selbstermächtigung, Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative und oft einem Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der [[Industrie]] und Vorgaben der Massenmedien. | Die Do-it-yourself-Bewegung der 1960er und 1970er ist geprägt von einem Glauben an die Selbstermächtigung, Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative und oft einem Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der [[Industrie]] und Vorgaben der Massenmedien. | ||
Da Fähigkeiten oft autodidaktisch erworben werden, spielen Publikationen mit Anleitungen eine zentrale Rolle. Im englischsprachigen Raum werden Zines, kleine Heftchen, selbst gedruckt. Zudem stellen Nutzer heute unzählige Anleitungen auf | Da Fähigkeiten oft autodidaktisch erworben werden, spielen Publikationen mit Anleitungen eine zentrale Rolle. Im englischsprachigen Raum werden Zines, kleine Heftchen, selbst gedruckt. Zudem stellen Nutzer heute unzählige Anleitungen auf YouTube und es gibt Vormittags-Sendungen auf SWR, BR, Sat1 und ProSieben. | ||
Mit dem starken Anstieg der Beliebtheit des kreativen Hobbys vermengt sich der Begriff des Heimwerkens mehr und mehr mit dem Thema Kreativ. So werden vermehrt dekorative Tätigkeiten wie Wohnraumdeko, und textiles Werken mit dem Begriff ''Do-it-yourself'' benannt. | Mit dem starken Anstieg der Beliebtheit des kreativen Hobbys vermengt sich der Begriff des Heimwerkens mehr und mehr mit dem Thema Kreativ. So werden vermehrt dekorative Tätigkeiten wie Wohnraumdeko, und textiles Werken mit dem Begriff ''Do-it-yourself'' benannt. |
Aktuelle Version vom 26. März 2024, 21:13 Uhr
Do it yourself (kurz DIY und D.I.Y.) ist eine Phrase aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Mach es selbst. Mit der Phrase werden grundsätzlich Tätigkeiten bezeichnet, die von Amateuren ohne professionelle Hilfe ausgeführt werden.
Besonders häufig gebraucht wird der Slogan im alltagskulturellen Kontext in Verbindung mit handwerklichem
- Selbermachen wie
- Reparieren,
- Verbessern,
- Pfusch
- Wiederverwenden oder
- Herstellen.
Klar zu unterscheiden sind folgende Konzepte:
- Konkrete Tätigkeiten wie das Heimwerken
- die Bezeichnung einer bedeutenden Branche der Baumärkte und Werkzeughersteller
- das Konzept eines Set von ästhetisch-ethischen Grundsätzen alternativer Musik
- eine Kategorie subversiver Praktiken.
Siehe auch:
- Negativbeispiele
- Negativbeispiele baulicher Brandschutz
- Brandschutz Elektrik
- Baulicher Brandschutz - Schornsteinfeger
Die Do-it-yourself-Bewegung der 1960er und 1970er ist geprägt von einem Glauben an die Selbstermächtigung, Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative und oft einem Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der Industrie und Vorgaben der Massenmedien.
Da Fähigkeiten oft autodidaktisch erworben werden, spielen Publikationen mit Anleitungen eine zentrale Rolle. Im englischsprachigen Raum werden Zines, kleine Heftchen, selbst gedruckt. Zudem stellen Nutzer heute unzählige Anleitungen auf YouTube und es gibt Vormittags-Sendungen auf SWR, BR, Sat1 und ProSieben.
Mit dem starken Anstieg der Beliebtheit des kreativen Hobbys vermengt sich der Begriff des Heimwerkens mehr und mehr mit dem Thema Kreativ. So werden vermehrt dekorative Tätigkeiten wie Wohnraumdeko, und textiles Werken mit dem Begriff Do-it-yourself benannt.
Aber:
der Elektroinstallateur ist ein Ausbildungsberuf in Deutschland. Die anspruchsvolle Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre. Ein Elektroinstallateur ist für die Installation und Reparatur elektrischer Anlagen zuständig. Deshalb sollte man generell als Ungelernter nicht die Elektroinstallation reparieren oder verändern.
Gleiches gilt für den Installateur.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Do-it-yourself aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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