Heizpilz

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ein Heizpilz wird betrieben, obwohl oberhalb aufgrund der Hitze die Farbe verbrennt. Ein Sicherheitsabstand wird nicht beachtet.
Foto: Rainer Schwarz
ein Heizpilz wird mit Campinggas betrieben; eine gewerbliche Nutzung wie eine Nutzung in Innenräumen ist untersagt
Foto: R. Kissenbeck

Ein Heizpilz ist ein Outdoor-Heizgerät, welches auf keinen Fall für Innenräume genutzt werden darf, da bei der Verbrennung von Gas (Campinggas) Kohlenmonoxid entsteht.
Heizpilze dürfen deshalb nur auf einer Terrasse im Garten oder auf einem Balkon aufgestellt werden.
Ein Heizpilz sollte auch nicht in der Nähe einer geöffneten Tür zum Gebäude hin stehen.
Aufgestellt werden Heizpilze, um außerhalb eines Gebäudes für angenehme Temperaturen zu sorgen.
Es gibt aber auch Heizpilze die kabelgebunden sind, also elektrisch funktionierende Heizpilze.

Der primäre Nachteil eines gasbetriebenen Heizstrahlers ist die Energievergeudung,
sekundär der Umweltschaden durch Ausstoß von Kohlenmonoxid.
Angeblich stößt ein gasbetriebener Heizstrahler 3 1/2 kg CO₂ pro Stunde aus.
Ein gasbetriebener Heizstrahler kann bis zu ca. 14.000 Watt erreichen und ein elektrisch betriebener Heizstrahler ca. 4.000 Watt.

Es gab auch bereits einige Brandschäden, da die Strahler direkt unterhalb einer Holzdecke betrieben wurden.
Auch einige Zeltdächer schmolzen aufgrund der Hitzeeinwirkung.
Immer fehlte der erforderliche Sicherheitsabstand.



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