Brandbeschleuniger

Unter einem Brandbeschleuniger versteht man leicht brennbare, chemische Stoffe, die dazu verwendet werden, die Ausbreitungsgeschwindigkeit, aber auch mitunter die Brenndauer eines Feuers zu erhöhen. Es handelt sich um einen gebräuchlichen Begriff in der Kriminalistik/ Kriminaltechnik, der automatisch mit einer vorsätzlichen Inbrandsetzung von geschützten Rechtsgütern verbunden wird. Üblicherweise sind Brandbeschleuniger flüssig, aber es können auch Feststoffe angewandt werden. Brandbeschleuniger können auch nach langer Branddauer noch im Labor nachgewiesen werden.

so sieht es aus, wenn Gas brennt
Foto: Rainer Schwarz 1208

Fotos: Rainer Schwarz

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  Nitroverdünnung im 10 Liter Kanister

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  Nitrozelluloselacke in einer 500 ml Flasche

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  so wurde Benzin abgefüllt

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  Aceton ist echt gefährlich

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  feuergefährlicher Nagellackentferner

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  Pinselreiniger mit deutlichem Hinweis

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  auf leichtentzündlich

Das können Flüssigkeiten sein wie:

• Ethanol
• Brennspiritus,
• Benzin
• Verdünnung
• Kraftstoff

oder ähnliche, die über die abzubrennenden Gegenstände vergossen werden.

man kann den Verlauf eines Brandes schwer berechnen

Brand einer Flüssigkeit
Quelle: LKA NRW

Der Brandmittelspürhund ist abgerichtet Brandbeschleuniger, Ottokraftstoff festzustellen

Hier eine geringe Anzeige auf dem Photoionisationsdetektor, ohne Hinweis auf Brandbeschleuniger
Foto: Rainer Schwarz

siehe dazu:

• Benzol
• Brandbeschleuniger
• Brandstiftung
• Brandursachenermittlung.
• Brandmittelspürhund
• Kriminaltechnik
• Kriminalprävention
• Ottokraftstoff
• Nitrozelluloselacke
• Verdünnung

• Kraftstoff
• Ethanol
• Dieselkraftstoff
• Petroleum

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