Brennbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2018, 22:36 Uhr
Als Brennbarkeit bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch die chemische Eigenschafte von Stoffen, mit dem Sauerstoff unter Freisetzung von Strahlungsenergie bzw. Wärme zu reagieren. Die Brennbarkeit eines Stoffes ist eine Voraussetzung für die Verbrennung.
Klassifizierung von Stoffen
Die Einordnung von Stoffen anhand ihrer Brennbarkeit ist eine wichtige Aufgabe beim Brandschutz. Eine erste Einteilung erfolgt, ob der Stoff brennbar oder nicht brennbar ist.
Eine für den Alltag oder auch für Feuerwehren wichtigere Eigenschaft des Stoffes ist die Entflammbarkeit. Die meisten organischen Verbindungen sind brennbar, manche Kunststoffe sind jedoch schwer entflammbar und damit unter Brandschutzgesichtspunkten verwendbar. Zur Überprüfung des Brennverhaltens von Polymeren wird in der Regel die international gebräuchliche Brennbarkeitsprüfung nach UL 94 durchgeführt.
Entscheidend für das Brandverhalten sind der Flammpunkt, der Brennpunkt und die Zündtemperatur eines Stoffes.
Beispiele
Sauerstoffgesättigte Verbindungen wie Distickstoffpentoxid können höchstens noch Sauerstoff abgeben, aber keinen mehr aufnehmen. Daher sind sie nicht brennbar.
Methan reagiert mit dem Luftsauerstoff unter Licht und Wärmefreisetzung zu Kohlendioxid und Wasser und ist somit brennbar.
siehe auch:
- Brandklassen,
- Brandrate
- Brennbarkeit
- Brandursachen
- Brandschott
- Feuerwiderstand,
- Normbrand
- Oxidation
- Wärmeausdehnung
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Brennbarkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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