Brennbarkeit

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dieser Gummi brennt eigenständig
Foto: Rainer Schwarz
das Brandverhalten eines Sofas wird hier überprüft
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Prüfung der Brennbarkeit einer Folie
Foto: BR
brennendes Holz
Foto: Rainer Schwarz

Als Brennbarkeit bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch die chemische Eigenschafte von Stoffen, mit dem Sauerstoff unter Freisetzung von Strahlungsenergie bzw. Wärme zu reagieren. Die Brennbarkeit eines Stoffes ist eine Voraussetzung für die Verbrennung.


Klassifizierung von Stoffen

Die Einordnung von Stoffen anhand ihrer Brennbarkeit ist eine wichtige Aufgabe beim Brandschutz. Eine erste Einteilung erfolgt, ob der Stoff brennbar oder nicht brennbar ist.

Eine für den Alltag oder auch für Feuerwehren wichtigere Eigenschaft des Stoffes ist die Entflammbarkeit. Die meisten organischen Verbindungen sind brennbar, manche Kunststoffe sind jedoch schwer entflammbar und damit unter Brandschutzgesichtspunkten verwendbar. Zur Überprüfung des Brennverhaltens von Polymeren wird in der Regel die international gebräuchliche Brennbarkeitsprüfung nach UL 94 durchgeführt.

Entscheidend für das Brandverhalten sind der Flammpunkt, der Brennpunkt und die Zündtemperatur eines Stoffes.


Beispiele

Sauerstoffgesättigte Verbindungen wie Distickstoffpentoxid können höchstens noch Sauerstoff abgeben, aber keinen mehr aufnehmen. Daher sind sie nicht brennbar.

Methan reagiert mit dem Luftsauerstoff unter Licht und Wärmefreisetzung zu Kohlendioxid und Wasser und ist somit brennbar.


siehe auch:

Brandklassen,
Brandrate
Brennbarkeit
Brandursachen
Brandschott
Feuerwiderstand,
Normbrand
Oxidation
Wärmeausdehnung
Baustoff
Holz
Mauerwerk
Kalksandstein
Stahlträger
Torf


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