Feuerkorb

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Feuerkorb in der Gartenausstellung in Hemer
Foto: Rainer Schwarz

Ein Feuerkorb besteht aus einem Stahlgeflecht und einer Schale zum Auffangen der Asche. Er wird heutzutage hauptsächlich als Terrassenofen eingesetzt. Er dient zur Eingrenzung des Brennmaterials, (meist Holz), stellt aber im Sinne des Brandschutzes eine offene Feuerstätte dar und ist deshalb hinsichtlich der Entstehung von Bränden nicht ganz ungefährlich. Es sollten immer ausreichende Sicherheitsabstände zu anderen brennbaren Gegenständen, Gebäuden usw. eingehalten werden. Der Funkenflug darf, je nach Windverhältnissen, Brennstoffmenge und Größe des Feuers, nicht unterschätzt werden.

Vor der Markteinführung von elektrisch betriebenen Aktenvernichtern war der Feuerkorb im Büro weit verbreitet zum thermischen Vernichten von geheimen Dokumenten (zu beobachten in einigen historischen Filmen).


geschichtliches zum Feuerkorb

Feuerkörbe und andere eiserne Feuergestelle wurden in der Antike oder im Mittelalter auf Burgen, in großen Häusern usw als Beleuchtung aufgestellt. Zudem standen Feuerkörbe vor den Zelten wichtiger Personen in Feld- oder Ritterlagern. Große Exemplare standen in Städten des Mittelalters auch zur Straßenbeleuchtung vor öffentlichen Gebäuden oder wichtigen Plätzen.


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