Gasgrill

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auch einen Gasgrill sollte man sicher betreiben. Grillt man gewerblich, sollte man die VBG 21 und TRF beachten und eine Schlauchbruchsicherung nach DIN 30 693 "Schlauchbruchsicherungen für Flüssiggasanlagen", Kippschutz und ein Sicherheitsdruckregel mit Manometer einsetzen.
es kam zu einem Brandschaden im Privatbereich
Foto: FW Bochum
Gasgrill setzt Sonnenschirm in Brand.
Foto: Michael Arning
ausgebrannter Gasgrill
Foto: Löschzug Alstätte
mit so einem Spray prüft man die Dichtigkeit an einem Grill oder einer Gasanlage
Foto: Rainer Schwarz
Brandursache Gasgrill
Foto: Michael Arning

Der Gasgrill ist eine Variante des Grills und dient dazu, Fleisch und andere Lebensmittel unter Wärmestrahlung zu braten. Die Wärme wird dabei durch Verbrennen von Gas erzeugt.


Fotos: Berufsfeuerwehr Gütersloh






Funktionsweise

Der Gasgrill wird im Unterschied zum Holzkohlegrill mit Gas, meist mit Butan oder Propan betrieben.
Die Zufuhr wird dabei meist über eine Gasflasche, seltener über einen Gasanschluss sichergestellt. Dabei wird das Gas in ein Röhrensystem unter der Grillplatte bzw. dem Grillrost geführt, wo es dann durch eine Flamme (z. B. Feuerzeug oder Streichholz) oder einen per Knopfdruck erzeugten Funken (Piezoelektrizität) angezündet wird. Über ein Ventil kann die Gaszufuhr und damit die Temperatur der Platte reguliert werden.
Durch mehrere eingebaute Gasbrenner (meist zwischen einem und sechs) lässt sich die Grillplatte zudem in mehrere Temperaturzonen einteilen, ähnlich wie bei einem Herd.




Man unterscheidet zwischen gewerblichen (Restaurants oder Imbissstände) und privaten (unkommerziellen) Betrieb.

Im Gewerbe beträgt die Austauschpflicht 8 Jahre.
Beachten sie das Prüfdatum der Gasflasche, es befindet sich in dunkler Schrift im oberen Drittel des Flaschenkörpers.
Verschleißteile wie z. B. der Druckregler oder die Schlauchleitungen sind spätestens zehn Jahre nach Herstelldatum gegen neue auszutauschen;
BGV D34 / DGUV V 79
Wiederkehrende Dichtigkeitsprüfung sollte an allen zwischen Gasflasche und Gasgrill mit schaumbildenen Mitteln durchgeführt werden. Bilden sich Blasen, muß vor einer Inbetriebnahme die Verbindung nachgezogen werden. Die Dichtigkeitsprüfung ist dann zu wiederholen.



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