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Version vom 29. September 2021, 15:30 Uhr
Beleuchtung,
Geschichtliches
Durch die Erddrehung haben wir Licht und in der Nacht die Dunkelheit. Der Mensch kann am besten mit Tageslicht sehen und er ist deshalb bestrebt, auch nachts sehen zu können. Das war viele hundert Jahre nur mit offenem Feuer möglich, also mit hohen Brandgefahren.
Später stellte man fest, dass man ein kleines Feuer bzw. eine Flamme sogar von einem Ort zum anderen mit einem Kienspan oder einer Fackel transportieren kann. Später kamen Öllampen und Kerzen hinzu. Mit Beginn der Industrialisierung wurde auch die Gaslampe eingeführt. Manche Straßenlaternen, die mit Gas betrieben wurden, gibt es heute noch.
1880 erfand Thomas Edison den Glühfaden und damit begann das Zeitalter des elektrischen Lichts. Die Entwicklung des Glühfadens reichte vom japanischen Bambus bis zum Wolframglühfaden.
Die EU verbot die Produktion bis zum Jahr 2016 schrittweise und auch den Import von Glühlampen. Das Verbot der Glühlampe zielte darauf hin, den Stromverbrauch zu senken, im Endeffekt für den Klimaschutz, denn nur fünf Prozent der Energie wurde in Licht umgewandelt.
Im Umkehrschluss sind 95% Wärme, oft Hitze, manchmal brandgefährlich.
Kerzen, Teelichter und Laternen
Für die Beleuchtung dienten früher Kerzen, wie auch Fackeln, Öl- und Talglampen, später auch Benzinlampen. Alle sind transportabel einsetzbar.
Eine Kerze entwickelt eine Temperatur oberhalb von 1000 Grad Celsius.
Jede Kerze, ist sie auch noch so klein, ist eine offene Flamme und somit eine Brandgefahr. Auch heute kommt es immer wieder zu Bränden durch Kerzen. Laternen dürfen keine brennbare Ummantelung haben und natürlich auch nicht in der Nähe von brennbaren Stoffen stehen.
Deshalb:
- Kerzen oder Laternen niemals unbeaufsichtigt brennen lassen
- Kerze nie in der Nähe leicht brennbarer Gegenstände (zum Beispiel Gardinen) brennen lassen oder an Orten mit starker Zugluft
- zur Kerze gehört immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung
- geeignetes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher) soll bereitstehen.
- Kerzen, Laternen oder Teelichter nicht mit Kindern oder Tieren allein lassen
- niemals viele Kerzen oder Teelichter eng aneinander stellen.
LED-Kerzen ersetzen das Flackern einer Kerze fast naturgetreu nach und sind dabei völlig ungefährlich.
Fotos: Rainer Schwarz
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angeklemmte Lampe mit hoher Temperatur. Fällt sie runter, brennt die Decke.
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dieser Lampenschirm hat bereits Brandflecken von der Glühlampe
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auch Neonröhren können Brände auslösen
Foto: FFw. Weinheim -
Glühlampe mit einem gerissenen Faden und leichten Rußablagerungen
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zerborstener Glaskörper
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wäre hier eine Holzdecke, bestünde akute Brandgefahr
Foto: Bernd Schwarz -
Beleuchtung Halogen Einbaustrahler. Siehe deutliche Hitzeflecken sogar durch den Gipskarton
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Halogen-Einbaustrahler werden sehr heiß,
und brauchen sehr viel Strom (50 Watt) -
Neonröhrenhalterung LED-Röhre im Tausch; echte Energieeinsparung
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Lichterkette nach einem Kurzschluss mit Brandschaden
siehe: Lichterkette (Beleuchtung) -
Hautverbrennungen, hier wurde der Sicherheitsabstand nicht eingehalten
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auch eine Art der Verlegung
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Beleuchtung in einer Schwelle
Das Thema Stromverbauch von herkömmlichen Glühlampen und die abgegebene Hitze sind im Einklang.
Je höher die Leuchtleistung desto höher der Stromverbrauch.
LED-Lampen geben kaum Wärme ab und zeichnen sich durch geringen Stromverbrauch aus.
Fotos: Rainer Schwarz
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verschiedene Glühlampen; sehr hohe Oberflächentemperatur des Leuchtmittels
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Weihnachtsbeleuchtung in Rheda-WD. 1209
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TÜV-geprüfte Lichterkette mit CE-Zeichen
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60 Watt (Einheit) Glühlampe
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herkömmliche Glühlampe mit 250 Watt und damit sehr hoher Stromverbrauch
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bisher gibt es viele verschiedene Leuchtmittel
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Neonröhre
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LED-Lampe mit niedriger Temperatur
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Glühlampe als Kunstobjekt, 1209
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Glühfaden 0110
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neue Halogenlampe der Fa. Osram
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Glühlampe der Fa. Radium
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eine 600 Watt-Lampe für spezielle Zwecke
Fotos: Rainer Schwarz
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Beleuchtung der besonderen Art. Ein sehr schöner Kronleuchter im Schloß in Fulda.
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Kronleuchter aus der Porzelanmanufaktur Meißen
Strom bedeutet Technik, Technik kann beschädigt werden oder versagen. Sollte es in einem Bereich zu einem Kurzschluss kommen und ist genügend Brandpotenzial vorhanden, so kann eine Wohnung in Schutt und Asche gelegt werden.
Es ist empfehlenswert, dass elektrische Geräte die nicht benötigt werden, abgeschaltet werden, bzw. der Stecker vom Netz gezogen wird.
Strom liegt sonst immer bis zum Ein/ Aus-Schalter an. Das reduziert auch den Stromverbrauch!
siehe auch:
- Einbaustrahler
- Energieeinsparung
- Gasbeleuchtung
- Petroleumlampe
- Lampe
- Leuchtmittel
- Lichterkette (Beleuchtung)
- Feuer im Bett
- Karbidlampe
Zum Thema Ernergieverbrauch siehe auch: